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Oertli

Oertli Kessel – heizt nur auf 40 Grad

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie kann ich die Temperatur meines Oertli Kessels erhöhen?

Überprüfen Sie die Thermostateinstellungen und die Heizungsregelung auf korrekte Werte.

Was sind die häufigsten Probleme bei Oertli Kesseln?

Häufige Probleme sind Thermostatfehler, Pumpenproblematik und Verschmutzungen im System.

Wie oft sollte ich meine Heizungsanlage warten lassen?

Eine jährliche Wartung ist empfehlenswert, um die Effizienz und Sicherheit der Heizungsanlage zu gewährleisten.

Verwandte Fragen

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Der Oertli Kessel heizt nur auf 40 Grad.

Mögliche Ursachen:
• Thermostatfehler: Ein defektes Thermostat kann die Heiztemperatur auf 40°C begrenzen. Überprüfen Sie, ob das Thermostat korrekt funktioniert und die richtigen Werte anzeigt.
• Heizungsregelung: Bei einer fehlerhaften Heizungsregelung kann es zu einer falschen Temperaturregelung kommen. Prüfen Sie die Einstellungen und die Funktionsfähigkeit der Regelungseinheit.
• Pumpenproblematik: Eine defekte Umwälzpumpe kann die Zirkulation des Heizwassers beeinträchtigen. Messen Sie die Förderhöhe der Pumpe und prüfen Sie, ob sie ordnungsgemäß läuft.
• Verschmutzungen im System: Ablagerungen oder Luft im Heizsystem können die Wärmeübertragung stören. Führen Sie eine hydraulische Entlüftung durch und überprüfen Sie die Heizkörper auf Verstopfungen.
• Sicherheitsventil: Ein defektes Sicherheitsventil kann den Druck im Kessel nicht richtig halten, was die Heiztemperatur beeinflusst. Überprüfen Sie den Öffnungsdruck, der bei etwa 3 bar liegen sollte.
• Temperaturfühler: Ein defekter Temperaturfühler kann falsche Werte an die Steuerung senden. Prüfen Sie den Fühler auf korrekte Funktion und tauschen Sie ihn gegebenenfalls aus.

Lösung:
1. Überprüfen Sie das Thermostat auf Funktionstüchtigkeit und stellen Sie es korrekt ein.
2. Kontrollieren Sie die Heizungsregelung auf korrekte Einstellungen und eventuelle Fehler.
3. Messen Sie die Förderhöhe der Umwälzpumpe und stellen Sie sicher, dass sie ordnungsgemäß läuft.
4. Entlüften Sie das Heizsystem und reinigen Sie die Heizkörper von Ablagerungen.
5. Prüfen Sie das Sicherheitsventil auf korrekten Druck und tauschen Sie es bei Bedarf aus.
6. Überprüfen Sie den Temperaturfühler auf Funktion und tauschen Sie ihn gegebenenfalls aus.
7. Führen Sie eine Delta-T-Messung durch, um die Temperaturdifferenz zwischen Vor und Rücklauf zu überprüfen.
8. Bei anhaltenden Problemen sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen, um tiefere Diagnosen durchzuführen.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Heizungsanlage Temperaturen über 60°C zu Verbrühungen führen können. Arbeiten Sie niemals an elektrischen Komponenten, während das Gerät unter Spannung steht, um Stromschläge zu vermeiden. Seien Sie vorsichtig bei einem Heißwasseraustritt am Sicherheitsventil, da dies zu gefährlichen Situationen führen kann.