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Viessmann

Viessmann – Kein Flammensignal

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie erkenne ich ein defektes Zündelektroden-System?

Ein defektes Zündelektroden-System zeigt sich durch häufiges Erlöschen der Flamme und Fehlermeldungen.

Was kostet die Reparatur des Brenners?

Die Kosten für die Reparatur eines Brenners liegen zwischen 150 und 300 Euro, abhängig von der Art des Schadens.

Kann ich die Zündelektroden selbst reinigen?

Ja, die Zündelektroden können vorsichtig gereinigt werden, jedoch sollte dies von einem Fachmann überprüft werden.

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Erfahren Sie die Ursachen und Lösungen für das Problem „Kein Flammensignal“ bei Viessmann Heizungen.

Mögliche Ursachen:
• Der Brenner des Viessmann Modells kann aufgrund eines defekten Zündelektroden-Systems kein Flammensignal erzeugen. Dies kann durch Verschmutzung oder mechanische Beschädigung der Elektroden verursacht werden.
• Ein verstopfter Brenner kann ebenfalls das Flammensignal beeinträchtigen. Ablagerungen führen zu einer unzureichenden Verbrennung, was die Flamme erlöschen lässt.
• Die Gaszufuhr kann unterbrochen sein. Überprüfen Sie, ob der Gasdruck im System zwischen 1,0 und 1,5 bar liegt und ob die Gasventile geöffnet sind.
• Ein defekter Ionisationssensor kann das Flammensignal nicht korrekt erfassen. Dies führt dazu, dass die Steuerung keine Flamme erkennt und den Brenner abschaltet.
• Eine fehlerhafte Steuerungseinheit kann falsche Signale senden. Überprüfen Sie die Elektronik auf sichtbare Schäden oder lose Verbindungen.
• Zu hohe Abgastemperaturen über 90°C können ebenfalls zu einem Flammensignal-Fehler führen. Dies kann auf eine unzureichende Abgasführung oder einen verstopften Schornstein hinweisen.

Lösung:
1. Überprüfen Sie die Zündelektroden auf Verschmutzung und reinigen oder ersetzen Sie diese bei Bedarf.
2. Reinigen Sie den Brenner gründlich, um Ablagerungen zu entfernen.
3. Messen Sie den Gasdruck mit einem Manometer und stellen Sie sicher, dass er im Normbereich liegt.
4. Prüfen Sie die Gasventile auf Funktion und Öffnung.
5. Testen Sie den Ionisationssensor mit einem Multimeter, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert.
6. Überprüfen Sie die Steuerungseinheit auf sichtbare Schäden und führen Sie gegebenenfalls einen Reset durch.
7. Messen Sie die Abgastemperatur und überprüfen Sie die Abgasführung auf Verstopfungen.
8. Führen Sie eine hydraulische Kontrolle durch, um sicherzustellen, dass das System korrekt gefüllt ist.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Heizungsanlage Temperaturen über 60°C zu Verbrühungen führen können. Bei offenen Geräten besteht die Gefahr eines Stromschlags. Zudem kann heißes Wasser am Sicherheitsventil austreten, was zu Verletzungen führen kann.