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Brötje•EcoTherm Plus

Brötje EcoTherm Plus – Druckverlust über Nacht

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie erkenne ich ein defektes Ausdehnungsgefäß?

Ein defektes Ausdehnungsgefäß erkennt man am ständig sinkenden Druck. Die Membran ist meist gerissen, was man durch Druckprüfung feststellt.

Was kostet der Austausch eines Ausdehnungsgefäßes?

Die Kosten liegen zwischen 200 und 400 Euro für Material und Einbau. Die genauen Kosten hängen von Modell und Einbauort ab.

Kann ich das Ausdehnungsgefäß selbst wechseln?

Der Wechsel sollte von einem Fachmann durchgeführt werden, da Druckentlastung und fachgerechte Montage erforderlich sind.

Verwandte Fragen

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Über Nacht Druckverlust bei der Brötje EcoTherm Plus kann auf verschiedene Ursachen hinweisen.

Mögliche Ursachen:
• Ein defektes Ausdehnungsgefäß kann zu Druckverlust führen. Bei einem Druck von 1,0–1,5 bar kann die Membran gerissen sein, was zu einem ständigen Druckabfall führt.
• Undichte Rohrleitungen sind häufige Ursachen. Bei Temperaturen über 90°C kann es zu Leckagen kommen, die oft schwer zu erkennen sind, aber den Druck erheblich beeinflussen.
• Sicherheitsventile, die bei einem Öffnungsdruck von 3 bar auslösen, können ebenfalls undicht sein. Wenn sie nicht richtig schließen, entweicht Wasser und der Druck sinkt.
• Ein defekter Heizkreisverteiler kann ebenfalls Druckverluste verursachen. Wenn die Ventile nicht richtig schließen, kann Wasser entweichen.
• Bei einer hydraulischen Fehlfunktion kann der Druck in bestimmten Bereichen des Systems abfallen, was auf eine unzureichende Zirkulation hinweist.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes mit einem Manometer. Der Druck sollte bei 1,0–1,5 bar liegen.
2. Führen Sie eine Lecksuche an den Rohrleitungen durch. Achten Sie auf feuchte Stellen oder Wasseransammlungen.
3. Prüfen Sie das Sicherheitsventil auf Dichtheit. Ein Test kann durch manuelles Betätigen des Ventils erfolgen.
4. Kontrollieren Sie den Heizkreisverteiler auf Leckagen. Schließen Sie alle Ventile und beobachten Sie den Druck.
5. Führen Sie eine hydraulische Kontrolle durch, um sicherzustellen, dass alle Heizkörper gleichmäßig warm werden.
6. Messen Sie die Delta-T-Werte zwischen Vor und Rücklauf. Ein zu großer Unterschied kann auf eine unzureichende Zirkulation hinweisen.
7. Wenn nötig, entlüften Sie die Heizkörper, um Luftansammlungen zu beseitigen.
8. Dokumentieren Sie alle Messungen, um Trends im Druckverlust zu erkennen.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Heizungsanlage Verbrühungen bei Temperaturen über 60°C auftreten können. Zudem besteht die Gefahr eines Stromschlags, wenn Geräte offen sind. Bei einem Heißwasseraustritt am Sicherheitsventil kann es zu gefährlichen Situationen kommen.