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Brötje•WGB EVO

Brötje WGB EVO – ständiger Druckverlust

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie erkenne ich ein defektes Ausdehnungsgefäß?

Ein defektes Ausdehnungsgefäß erkennt man am ständig sinkenden Druck. Die Membran ist meist gerissen, was man durch Druckprüfung feststellt.

Was kostet der Austausch eines Ausdehnungsgefäßes?

Die Kosten liegen zwischen 200 und 400 Euro für Material und Einbau. Die genauen Kosten hängen von Modell und Einbauort ab.

Kann ich das Ausdehnungsgefäß selbst wechseln?

Der Wechsel sollte von einem Fachmann durchgeführt werden, da Druckentlastung und fachgerechte Montage erforderlich sind.

Wie kann ich Luft im Heizsystem entfernen?

Luft kann durch die Entlüftungsventile an den Heizkörpern entfernt werden. Einfach das Ventil öffnen, bis Wasser austritt.

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Erfahren Sie, was ständiger Druckverlust bei der Brötje WGB EVO bedeutet und welche Ursachen sowie Lösungen es gibt.

Mögliche Ursachen:
• Ein defektes Ausdehnungsgefäß kann ständigen Druckverlust verursachen. Wenn die Membran im Ausdehnungsgefäß reißt, kann das Wasser nicht mehr expandieren, was zu einem Druckabfall führt.
• Undichte Rohrverbindungen sind häufige Ursachen für Druckverlust. Kleine Leckagen können über Zeit zu einem merklichen Druckabfall führen, oft ohne sichtbare Wasseransammlungen.
• Ein defektes Sicherheitsventil kann ebenfalls Druckverlust verursachen. Wenn das Ventil nicht richtig schließt, entweicht Wasser und der Druck sinkt unter 1,0 bar.
• Eine fehlerhafte Pumpe kann zu unzureichendem Druck führen. Wenn die Pumpe nicht richtig fördert, kann der Druck im System nicht aufrechterhalten werden.
• Auch Luft im Heizsystem kann Druckverlust verursachen. Luftblasen behindern den Wasserfluss und führen zu Druckschwankungen.
• Bei der Brötje WGB EVO kann eine fehlerhafte Regelungstechnik zu ungenauen Druckanzeigen führen, was den Eindruck eines Druckverlustes erweckt.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. Dieser sollte zwischen 1,0 und 1,5 bar liegen.
2. Führen Sie eine hydraulische Kontrolle durch, um Leckagen in Rohrleitungen zu identifizieren.
3. Testen Sie das Sicherheitsventil auf Dichtheit. Ein funktionierendes Ventil sollte bei 3 bar schließen.
4. Überprüfen Sie die Pumpe auf ordnungsgemäße Funktion. Messen Sie den Druck vor und nach der Pumpe.
5. Entlüften Sie das Heizsystem, um Luftansammlungen zu beseitigen und den Druck zu stabilisieren.
6. Prüfen Sie die Regelungstechnik auf Fehler. Ein defekter Sensor kann falsche Druckwerte anzeigen.
7. Führen Sie eine Lecksuche durch, um versteckte Schäden zu finden.
8. Bei anhaltenden Problemen sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, um das System gründlich zu überprüfen.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass Temperaturen über 60°C zu Verbrühungen führen können. Arbeiten an elektrischen Geräten ohne Stromabschaltung können zu Stromschlägen führen. Seien Sie vorsichtig bei heißem Wasser, das am Sicherheitsventil austreten kann.