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Viessmann•Vitogas 300

Viessmann Vitogas 300 – Flammensignal zu niedrig

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie kann ich das Flammensignal überprüfen?

Das Flammensignal kann mit einem Multimeter an der Ionisationssonde gemessen werden. Ein Wert unter 1 µA deutet auf ein Problem hin.

Was sind die Symptome eines defekten Brenners?

Ein defekter Brenner zeigt Symptome wie unregelmäßige Flamme, Rußbildung oder häufiges Abschalten des Geräts.

Wie oft sollte ich den Brenner reinigen?

Der Brenner sollte mindestens einmal jährlich gereinigt werden, um eine optimale Funktion zu gewährleisten.

Verwandte Fragen

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Das Flammensignal bei Viessmann Vitogas 300 ist zu niedrig.

Mögliche Ursachen:
• Ein zu niedriges Flammensignal kann auf eine unzureichende Gasversorgung hindeuten. Bei einem Druck unter 1,0 bar kann die Gasmenge nicht ausreichen, um eine stabile Flamme zu erzeugen.
• Verstopfte Gasfilter oder Leitungen können ebenfalls die Gaszufuhr behindern. Ablagerungen führen zu einem Druckabfall, was das Flammensignal negativ beeinflusst.
• Der Brenner selbst könnte verschmutzt sein. Ruß oder andere Rückstände beeinträchtigen die Verbrennung und somit das Flammensignal.
• Eine defekte Ionisationssonde kann falsche Werte liefern. Wenn die Sonde nicht richtig funktioniert, wird das Flammensignal nicht korrekt erkannt.
• Falsche Einstellungen am Regelgerät oder ein defektes Steuergerät können ebenfalls zu einem niedrigen Flammensignal führen. Diese Komponenten sind entscheidend für die korrekte Regelung der Brennerleistung.
• Temperaturprobleme im Brennraum, wie Überhitzung (>90°C), können ebenfalls zu einem instabilen Flammensignal führen, da die Sicherheitssysteme eingreifen.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Gasdruck an der Zuleitung. Er sollte zwischen 1,0 und 1,5 bar liegen.
2. Reinigen Sie den Gasfilter und die Leitungen auf Verstopfungen.
3. Untersuchen Sie den Brenner auf Verschmutzungen und reinigen Sie ihn gegebenenfalls.
4. Testen Sie die Ionisationssonde. Messen Sie den Widerstand; ein defekter Wert zeigt einen Austauschbedarf an.
5. Prüfen Sie die Einstellungen am Regelgerät. Vergleichen Sie diese mit den Herstellerangaben.
6. Überwachen Sie die Temperatur im Brennraum. Stellen Sie sicher, dass diese im Normalbereich bleibt.
7. Führen Sie eine hydraulische Kontrolle durch, um sicherzustellen, dass keine Luft im System ist.
8. Bei anhaltenden Problemen sollte ein Fachmann die Steuerungselektronik überprüfen.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Gasversorgung immer die Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Verbrühungen können bei Temperaturen über 60°C auftreten. Arbeiten an elektrischen Komponenten können Stromschläge verursachen, wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abgeschaltet ist.