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Buderus•GB172

Buderus GB172 – Umwälzpumpe fällt aus

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie erkenne ich ein defektes Ausdehnungsgefäß?

Ein defektes Ausdehnungsgefäß erkennt man am ständig sinkenden Druck. Die Membran ist meist gerissen, was man durch Druckprüfung feststellt.

Was kostet der Austausch einer Umwälzpumpe?

Die Kosten für den Austausch einer Umwälzpumpe liegen zwischen 300 und 600 Euro, abhängig vom Modell und Arbeitsaufwand.

Kann ich die Umwälzpumpe selbst wechseln?

Der Wechsel sollte von einem Fachmann durchgeführt werden, um Fehler und Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Wie oft sollte ich die Heizungsanlage entlüften?

Es empfiehlt sich, die Heizungsanlage mindestens einmal jährlich zu entlüften, besonders vor der Heizsaison.

Verwandte Fragen

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Die Umwälzpumpe der Buderus GB172 fällt nach Druckabfall aus.

Mögliche Ursachen:
• Ein Druckabfall im Heizsystem kann durch ein Leck in den Rohrleitungen verursacht werden. Selbst kleinste Risse oder undichte Stellen führen zu einem kontinuierlichen Wasserverlust und damit zu einem Druckabfall unter 1,0 bar.
• Ein defektes Ausdehnungsgefäß ist eine häufige Ursache. Wenn die Membran gerissen ist, kann das Wasser nicht mehr richtig expandieren, was zu Druckschwankungen führt.
• Luft im Heizsystem kann ebenfalls Druckprobleme verursachen. Luftblasen behindern den Wasserfluss und führen zu unzureichendem Druck, was die Umwälzpumpe der Buderus GB172 überlastet.
• Ein verstopfter Filter oder ein defektes Rückschlagventil können den Wasserfluss behindern. Dies führt dazu, dass die Pumpe nicht mehr effizient arbeiten kann und schließlich ausfällt.
• Überhitzung ist ein weiteres Problem. Wenn die Temperaturen über 90°C steigen, kann die Pumpe überlastet werden und abschalten, um Schäden zu vermeiden.
• Schließlich kann auch ein Defekt im Pumpenmotor selbst vorliegen. Abnutzung oder elektrische Probleme führen dazu, dass die Umwälzpumpe nicht mehr anspringt, insbesondere bei Druckabfall.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Systemdruck. Stellen Sie sicher, dass dieser zwischen 1,0 und 1,5 bar liegt.
2. Führen Sie eine Lecksuche durch, um undichte Stellen in den Rohrleitungen zu finden.
3. Messen Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. Dieser sollte bei 0,8 bis 1,0 bar liegen.
4. Entlüften Sie das Heizsystem, um eingeschlossene Luft zu entfernen. Nutzen Sie dazu die Entlüftungsventile an den Heizkörpern.
5. Überprüfen Sie den Filter auf Verstopfungen und reinigen oder ersetzen Sie ihn bei Bedarf.
6. Testen Sie das Rückschlagventil auf Funktion. Ein defektes Ventil muss ersetzt werden.
7. Messen Sie die Temperatur des Heizwassers. Sollte diese über 90°C liegen, überprüfen Sie die Heizungsregelung.
8. Prüfen Sie den Pumpenmotor auf elektrische Fehler oder Abnutzung. Bei Defekten ist ein Austausch notwendig.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass beim Arbeiten an der Heizungsanlage Temperaturen über 60°C zu Verbrühungen führen können. Arbeiten an elektrischen Komponenten können zu Stromschlägen führen, wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abgeschaltet ist. Heißwasseraustritt am Sicherheitsventil kann zu gefährlichen Situationen führen.