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Vaillant•aroTHERM 125/6

Vaillant aroTHERM 125/6 – niedrige Vorlauftemperaturen

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie kann ich den Temperaturfühler überprüfen?

Der Temperaturfühler kann mit einem Multimeter auf korrekte Werte geprüft werden, indem die Temperatur am Heizkörper gemessen wird.

Was kostet die Reinigung des Wärmetauschers?

Die Kosten für die Reinigung des Wärmetauschers liegen zwischen 100 und 300 Euro, abhängig vom Aufwand.

Wie führe ich einen hydraulischen Abgleich durch?

Ein hydraulischer Abgleich wird durch die Anpassung der Heizkörperventile und die Überprüfung der Pumpenleistung durchgeführt.

Wann sollte ich das Ausdehnungsgefäß prüfen?

Das Ausdehnungsgefäß sollte regelmäßig, mindestens einmal jährlich, auf Funktion und Druck geprüft werden.

Verwandte Fragen

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Erfahren Sie, warum die Vaillant aroTHERM 125/6 niedrige Vorlauftemperaturen liefert und wie Sie das Problem lösen können.

Mögliche Ursachen:
• Bei der Vaillant aroTHERM 125/6 kann ein defekter Temperaturfühler vorliegen. Wenn der Fühler nicht korrekt misst, wird die Vorlauftemperatur nicht richtig geregelt, was zu niedrigen Temperaturen führt.
• Ein verstopfter Wärmetauscher kann ebenfalls die Ursache sein. Ablagerungen und Schmutz im Wärmetauscher reduzieren die Wärmeübertragung, wodurch die Vorlauftemperatur sinkt.
• Eine fehlerhafte Pumpeneinstellung kann die Zirkulation des Heizwassers beeinträchtigen. Wenn die Umwälzpumpe nicht richtig eingestellt ist, kann dies zu unzureichendem Druck und damit zu niedrigen Temperaturen führen.
• Ein hydraulisches Ungleichgewicht im System kann ebenfalls verantwortlich sein. Wenn einige Heizkörper nicht ausreichend versorgt werden, kann dies die gesamte Temperaturregelung negativ beeinflussen.
• Die Heizkurve ist möglicherweise nicht optimal eingestellt. Eine falsche Einstellung kann dazu führen, dass die Vorlauftemperatur nicht den Anforderungen des Heizsystems entspricht.
• Schließlich kann ein defektes Ausdehnungsgefäß den Druck im System beeinflussen. Ein zu niedriger Druck (unter 1,0 bar) kann die Heizleistung einschränken.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Temperaturfühler auf korrekte Funktion. Messen Sie die Temperatur direkt am Heizkörper und vergleichen Sie diese mit den Werten des Reglers.
2. Führen Sie eine gründliche Reinigung des Wärmetauschers durch. Bei starkem Schmutz sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.
3. Kontrollieren Sie die Pumpeneinstellungen und stellen Sie sicher, dass die Umwälzpumpe auf die richtige Stufe eingestellt ist.
4. Führen Sie eine hydraulische Abgleichung des Systems durch, um sicherzustellen, dass alle Heizkörper gleichmäßig versorgt werden.
5. Überprüfen Sie die Heizkurve im Regler und passen Sie diese gegebenenfalls an die Außentemperaturen an.
6. Messen Sie den Systemdruck und füllen Sie gegebenenfalls Wasser nach, um den Druck auf 1,0–1,5 bar zu bringen.
7. Prüfen Sie das Ausdehnungsgefäß auf Funktion. Ein defektes Gefäß sollte ersetzt werden.
8. Führen Sie einen Ventiltest durch, um sicherzustellen, dass alle Heizkörperventile ordnungsgemäß funktionieren.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass Temperaturen über 60°C zu Verbrühungen führen können. Arbeiten an elektrischen Komponenten sollten nur bei abgeschaltetem Gerät durchgeführt werden, um Stromschläge zu vermeiden. Bei einem Defekt am Sicherheitsventil kann heißes Wasser austreten, was ebenfalls gefährlich ist.