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Vaillant•aroTHERM Split

Vaillant aroTHERM Split – vereist ständig

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie oft sollte die Vaillant aroTHERM Split gewartet werden?

Eine jährliche Wartung ist empfehlenswert, um die Effizienz und Lebensdauer der Anlage zu gewährleisten.

Kann ich die Vereisung selbst beheben?

Kleinere Probleme können selbst behoben werden, aber bei größeren Defekten sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.

Welche Temperaturen sind für die aroTHERM Split optimal?

Die optimale Außentemperatur liegt idealerweise zwischen -5°C und 15°C, um eine effiziente Leistung zu gewährleisten.

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Erfahren Sie, warum die Vaillant aroTHERM Split vereist und welche Lösungen es dafür gibt.

Mögliche Ursachen:
• Ein häufiges Problem bei der Vaillant aroTHERM Split ist ein niedriger Druck im System, der unter 1,0 bar fallen kann. Dies führt dazu, dass die Wärmepumpe nicht effizient arbeitet und die Heizleistung sinkt.
• Eine unzureichende Wärmequelle, wie ein defekter Heizkörper oder eine falsche Einstellung des Thermostats, kann ebenfalls dazu führen, dass die Anlage vereist. Temperaturen über 90°C im Heizkreis können die Effizienz beeinträchtigen.
• Eine mangelhafte Luftzirkulation um die Außeneinheit kann die Vereisung fördern. Blockierte Luftwege oder Schmutz auf dem Verdampfer sind häufige Ursachen.
• Ein defektes Expansionsventil kann den Kältemittelstrom stören, was zu unregelmäßigen Druckverhältnissen führt und die Vereisung begünstigt.
• Zu niedrige Außentemperaturen unter -5°C können die Funktion der aroTHERM Split beeinträchtigen, insbesondere wenn die Anlage nicht für solche Bedingungen ausgelegt ist.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Systemdruck. Dieser sollte zwischen 1,0 und 1,5 bar liegen. Bei niedrigem Druck nachfüllen.
2. Stellen Sie sicher, dass alle Heizkörper entlüftet sind und korrekt funktionieren. Überprüfen Sie die Thermostatventile auf Funktionalität.
3. Reinigen Sie die Außeneinheit und entfernen Sie alle Hindernisse, die die Luftzirkulation beeinträchtigen könnten.
4. Prüfen Sie das Expansionsventil auf Funktion. Ein Fachmann sollte bei Verdacht auf einen Defekt hinzugezogen werden.
5. Messen Sie die Temperatur des Heizwassers. Diese sollte nicht über 90°C liegen, um eine Überhitzung zu vermeiden.
6. Führen Sie eine Delta-T-Messung durch, um die Temperaturdifferenz zwischen Vor und Rücklauf zu überprüfen. Ein zu geringer Wert kann auf ein Problem im System hinweisen.
7. Überprüfen Sie die Kältemittelmenge im System. Ein Mangel kann zu Druckproblemen führen.
8. Lassen Sie die Anlage regelmäßig warten, um die Effizienz und Funktionalität zu gewährleisten.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Anlage Verbrühungen durch heißes Wasser über 60°C entstehen können. Bei der Wartung der elektrischen Komponenten besteht die Gefahr eines Stromschlags, wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abgeschaltet ist. Heißwasseraustritt am Sicherheitsventil kann ebenfalls gefährlich sein und sollte sofort behoben werden.