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Vaillant•ecoTEC plus

Vaillant Fehlercode F.67

Weitere Fragen zu diesem Thema

Was bedeutet der Fehler F.67 bei der Vaillant ecoTEC plus?

Der Fehler F.67 weist auf ein Problem mit der Elektronik oder der Flamme hin, was die Zündung verhindert.

Wie kann ich die Zündelektrode der Vaillant ecoTEC plus überprüfen?

Die Zündelektrode sollte auf Ablagerungen und Beschädigungen untersucht und gegebenenfalls gereinigt oder ersetzt werden.

Was kostet die Reparatur bei Fehler F.67?

Die Kosten für die Reparatur können zwischen 150 und 300 Euro liegen, abhängig von den benötigten Ersatzteilen.

Kann ich den Fehler F.67 selbst beheben?

Einige Schritte wie die Überprüfung der Zündelektrode können selbst durchgeführt werden, jedoch sollte die gesamte Diagnose von einem Fachmann erfolgen.

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Der Fehlercode F.

Mögliche Ursachen:
• Der Fehler F.67 bei der Vaillant ecoTEC plus kann durch eine fehlerhafte Zündelektrode verursacht werden. Diese kann durch Ablagerungen oder mechanische Beschädigungen die Zündung nicht mehr zuverlässig auslösen.
• Ein defekter Gasventil kann ebenfalls zu diesem Fehler führen. Wenn das Ventil nicht öffnet, gelangt kein Gas zur Brennkammer, was die Flamme verhindert.
• Eine unzureichende Gasversorgung, etwa durch verstopfte Leitungen oder einen defekten Druckregler, kann ebenfalls den Fehler F.67 auslösen. Der Gasdruck sollte zwischen 18 und 25 mbar liegen.
• Ein defekter Temperaturfühler kann falsche Werte an die Steuerung senden, was die Elektronik verwirrt und die Flamme nicht zündet.
• Zudem kann ein Problem mit der Steuerplatine vorliegen. Wenn die Elektronik nicht korrekt funktioniert, wird die Flamme nicht erkannt oder es kommt zu Fehlzündungen.
• Zuletzt kann auch ein Luftmangel durch blockierte Luftzufuhr oder defekte Abgasanlage den Fehler hervorrufen. Hierbei sollte der Unterdruck im System überprüft werden.

Lösung:
1. Überprüfen Sie die Zündelektrode auf Ablagerungen oder Beschädigungen und reinigen oder ersetzen Sie sie gegebenenfalls.
2. Prüfen Sie das Gasventil auf Funktionstüchtigkeit. Messen Sie den Gasdruck und stellen Sie sicher, dass er im richtigen Bereich liegt.
3. Kontrollieren Sie die Gasleitungen auf Verstopfungen oder Knicke, die den Gasfluss behindern könnten.
4. Messen Sie den Widerstand des Temperaturfühlers und vergleichen Sie ihn mit den Herstellerangaben. Defekte Sensoren sollten ersetzt werden.
5. Überprüfen Sie die Steuerplatine auf sichtbare Schäden oder lose Verbindungen. Bei Bedarf sollte ein Fachmann die Platine testen oder austauschen.
6. Stellen Sie sicher, dass die Luftzufuhr und die Abgasanlage frei von Blockaden sind. Eine Delta-T-Messung kann hier hilfreich sein.
7. Führen Sie eine hydraulische Kontrolle des Heizsystems durch, um sicherzustellen, dass alle Komponenten ordnungsgemäß arbeiten.
8. Bei anhaltenden Problemen sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, um die Elektronik umfassend zu prüfen.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Heizung immer der Strom abgeschaltet ist, um Stromschläge zu vermeiden. Verbrühungen können bei Temperaturen über 60°C auftreten, insbesondere bei der Überprüfung von Wasserleitungen. Bei einem Defekt am Sicherheitsventil kann heißes Wasser austreten, was zu Verletzungen führen kann.