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Vaillant•ecoTEC plus

Vaillant Fehlercode F.22

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie kann ich den Fehler F.22 bei Vaillant beheben?

Überprüfen Sie den Druck im Heizsystem und entlüften Sie die Heizkörper.

Was bedeutet der Fehlercode F.28 bei Vaillant?

F.28 zeigt an, dass kein Zündsignal an die Brennkammer gesendet wird.

Wie oft sollte ich meine Vaillant-Heizung warten?

Eine jährliche Wartung ist empfehlenswert, um Störungen frühzeitig zu erkennen.

Kann ich die Umwälzpumpe selbst überprüfen?

Ja, überprüfen Sie den Stromverbrauch und die Geräuschentwicklung der Pumpe.

Verwandte Fragen

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Erfahren Sie mehr über die Bedeutung und Ursachen des Vaillant Fehlercodes F.

Mögliche Ursachen:
• Der Fehlercode F.22 deutet auf eine Störung der Zirkulation im Heizsystem hin. Dies kann durch Luft im System verursacht werden, die den Wasserfluss behindert. Bei Vaillant ecoTEC plus Modellen ist dies häufig der Fall, wenn die Heizkörper nicht richtig entlüftet sind.
• Ein weiterer Grund für den Fehler F.22 kann ein defekter Umwälzpumpenmotor sein. Wenn die Pumpe nicht genügend Druck aufbaut (sollte zwischen 1,0 und 1,5 bar liegen), kann dies zu unzureichendem Wasserfluss führen.
• Der Fehlercode F.28 zeigt an, dass kein Zündsignal an die Brennkammer gesendet wird. Dies kann durch einen defekten Zündelektrodenkontakt oder eine Störung im Gasventil verursacht werden. Bei Vaillant turboTEC Modellen tritt dies häufig auf, wenn das Gasventil nicht öffnet.
• Eine weitere Ursache für F.28 kann eine zu niedrige Gaszufuhr sein. Hierbei ist zu prüfen, ob der Gasdruck im System den Anforderungen entspricht (idealerweise 20 mbar).
• Bei beiden Fehlercodes kann auch ein defekter Temperatursensor eine Rolle spielen. Wenn der Sensor falsche Werte liefert, kann dies zu einer Fehlermeldung führen.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den Druck im Heizsystem. Er sollte zwischen 1,0 und 1,5 bar liegen.
2. Entlüften Sie alle Heizkörper gründlich, um Luftblasen zu entfernen.
3. Prüfen Sie die Umwälzpumpe auf Funktionstüchtigkeit. Messen Sie den Stromverbrauch der Pumpe.
4. Überprüfen Sie die Zündelektroden auf Verschmutzung oder Beschädigung. Reinigen oder ersetzen Sie diese bei Bedarf.
5. Messen Sie den Gasdruck am Gasanschluss. Er sollte bei 20 mbar liegen.
6. Prüfen Sie die Verkabelung und Anschlüsse des Gasventils auf Beschädigungen.
7. Führen Sie eine Delta-T-Messung durch, um die Temperaturdifferenz zwischen Vor und Rücklauf zu überprüfen.
8. Bei Verdacht auf defekte Sensoren, ersetzen Sie diese und testen Sie das System erneut.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Arbeiten an der Heizungsanlage Temperaturen über 60°C zu Verbrühungen führen können. Arbeiten an elektrischen Komponenten sollten nur bei abgeschaltetem Gerät durchgeführt werden, um Stromschläge zu vermeiden. Ein Heißwasseraustritt am Sicherheitsventil kann ebenfalls gefährlich sein und sollte sofort behoben werden.