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Viessmann•Vitodens 333-F

Viessmann Vitodens 333-F – integrierter Speicher bleibt kalt

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wie kann ich den hydraulischen Abgleich durchführen?

Der hydraulische Abgleich erfolgt durch die Anpassung der Heizkörperventile, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

Was kostet eine Wartung der Heizungsanlage?

Die Wartungskosten liegen in der Regel zwischen 100 und 300 Euro, abhängig von der Komplexität der Anlage.

Wie erkenne ich Luft im Heizsystem?

Luft im Heizsystem zeigt sich durch gluckernde Geräusche oder kalte Stellen an den Heizkörpern, die nicht warm werden.

Wann sollte ich den Wärmetauscher reinigen?

Eine Reinigung des Wärmetauschers sollte alle 2-3 Jahre erfolgen oder bei Anzeichen von Leistungsverlust.

Verwandte Fragen

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Der integrierte Speicher des Viessmann Vitodens 333-F bleibt kalt, obwohl der Brenner läuft.

Mögliche Ursachen:
• Der hydraulische Abgleich ist nicht korrekt. Wenn die Heizkörper nicht richtig eingestellt sind, kann das Wasser nicht effizient zirkulieren, was dazu führt, dass der integrierte Speicher kalt bleibt.
• Ein defektes Umwälzpumpenventil kann die Wasserzirkulation behindern. Wenn das Ventil nicht öffnet, bleibt das Wasser im Heizkreis stehen, während der Brenner läuft.
• Bei einer zu niedrigen Vorlauftemperatur (unter 50°C) kann der Speicher nicht ausreichend aufheizen. Dies kann durch falsche Einstellungen oder defekte Temperaturfühler verursacht werden.
• Luft im Heizsystem kann die Zirkulation stark beeinträchtigen. Luftblasen verhindern den Durchfluss des Heizwassers, was zu einem kalten Speicher führt.
• Ein verstopfter Wärmetauscher kann die Wärmeübertragung zwischen Brenner und Speicher behindern. Ablagerungen reduzieren die Effizienz und verhindern das Aufheizen des Speichers.
• Wenn der Brenner aufgrund eines Fehlers (z.B. Übertemperatur) nicht richtig läuft, kann dies ebenfalls dazu führen, dass der Speicher kalt bleibt, obwohl der Brenner läuft.

Lösung:
1. Überprüfen Sie den hydraulischen Abgleich der Heizkörper und stellen Sie sicher, dass alle Heizkörper gleichmäßig warm werden.
2. Testen Sie das Umwälzpumpenventil auf Funktionstüchtigkeit. Bei Defekt muss es ersetzt werden.
3. Messen Sie die Vorlauftemperatur. Stellen Sie sicher, dass diese über 50°C liegt und justieren Sie gegebenenfalls den Temperaturfühler.
4. Entlüften Sie das Heizsystem, um Luftblasen zu entfernen, die die Zirkulation behindern.
5. Führen Sie eine Reinigung des Wärmetauschers durch, um Ablagerungen zu beseitigen und die Wärmeübertragung zu optimieren.
6. Überprüfen Sie den Brenner auf Fehlercodes und stellen Sie sicher, dass er ordnungsgemäß funktioniert. Bei Bedarf sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.

Sicherheitswarnung:
Achten Sie darauf, dass bei Temperaturen über 60°C Verbrühungsgefahr besteht. Arbeiten an elektrischen Geräten sollten immer mit Vorsicht durchgeführt werden, um Stromschläge zu vermeiden. Ein heißer Wasseraustritt am Sicherheitsventil kann ebenfalls gefährlich sein und sollte umgehend behoben werden.